Unsere
Teephilosophie
“Sorgfältig die richtige Teesorte auswählen, mit Achtsamkeit das Wasser kochen, mit Respekt den Tee angiessen und ihn bewusst und mit Freude geniessen – das ist das Geheimnis des Tees.” Zen
«Ausgewählte biologische Tees, «fair trade» und von Produzenten, die wir kennen.»
Warum Grüntee?
Ein Enzym im Teeblatt, auch Ferment oder Biokatalysator genannt, macht es möglich durch entsprechende Verarbeitung Grünen Tee, Schwarztee oder so genannte halbfermentierte Tees zu gewinnen. Im gepflückten Blatt setzt durch dieses Ferment schon nach kurzer Zeit ein natürlicher Zersetzungsprozess (Oxidation) ein. Schwarztee entsteht, indem dieser Oxidationsprozess, fälschlicherweise Fermentation genannt, mit verschiedenen Methoden gefördert wird, um neue Aromastoffe entstehen zu lassen. Je länger der Oxidationsprozess dauert, desto stärker werden die gesunden Inhaltsstoffe umgewandelt und teilweise zerstört.
Bei der Grüntee-Produktion werden diese Prozesse (in Japan durch schonendes Dämpfen der Blätter) vollkommen verhindert, das Ferment wird inaktiv und damit bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe (Catechine, etc) erhalten. Speziell die dunklen, stark oxidierten Schwarztees sind darum reine Genusstees. Grüntees und sehr helle, kurz und schonend oxidierte Tees jedoch sind Genuss- und vielseitige Heilmittel.
Die hellen, kurz und schonend oxidierten Tees, sogenannte «Yellow Teas», sind somit eine gesunde Variante für Schwarztee Liebhaber.
Reine, nicht aromatisierte Tees
Dass in unserem Sortiment künstlich oder sogenannt naturidentisch aromatisierte Tees fehlen, hat mit gesundheitlichen und qualitativen Überzeugungen zu tun. Sogenannte naturidentische Aromen sind rein synthetisch und können der Gesundheit schaden. Zudem ist es sicher falsch, gute Tee-Qualitäten künstlich zu aromatisieren.
Original abgefüllte Tees
Dass in unserem Sortiment künstlich oder sogenannt naturidentisch aromatisierte Tees fehlen, hat mit gesundheitlichen und qualitativen Überzeugungen zu tun. Sogenannte naturidentische Aromen sind rein synthetisch und können der Gesundheit schaden. Zudem ist es sicher falsch, gute Tee-Qualitäten künstlich zu aromatisieren.
Hohe Qualitätsstandards
Unsere japanischen Tees enthalten auch eine kleine Menge «feiner Bruchteile» der Blätter. Bei der Teeverarbeitung – Dämpfen, Trocknen und Rollen – ist es unvermeidlich, dass sich feine Teepartikel von den Blättern lösen. Diese feinen Bruchteile enhalten meist wertvolle Wirkstoffe. In Japan werden diese Teepartikel ganz bewusst nicht ausgesiebt, sie gelten sogar als Zeichen guter Qualität. Darum werden auch die Tees aus unserem Sortiment nicht gesiebt, sondern in der japanischen Art belassen. Wenn gewünscht, können diese Feinpartikel (dust) nach dem Teeaufgiessen mit einem Teesieb von der Tasse ferngehalten werden.
Portionenbeutel
Portionenbeutel scheinen modern, praktisch und zeitsparend zu sein. Aber …
Grundsätzlich können Portionenbeutel auch mit guten Teequalitäten gefüllt werden, allerdings stellen sich da weitere Probleme: Die traditionellen Teebeutel bestehen aus Papier, die meisten modernen Portionenbeutel aus Kunststoffgeweben. Diese geben beim Teeaufgiessen ausnahmslos schädliche Mikroplastikteilchen an den Tee ab und sind auch in der Entsorgung sehr schädlich für die Natur. Auch Papierbeutel enthalten als Beimischung Kunststoff um das Papier resistent gegen Nässe zu machen. Oft enthalten Papierbeutel Klebenähte, also Klebstoffrückstände. Um eine gute Teequalität garantieren zu können, müsste jeder Beutel einzeln hermetisch verschlossen sein. Dies ist jedoch ein problematischer Verpackungsaufwand. Also ist es ganz klar, dass Biotees und Portionenbeutel nicht zusammenpassen. Wissenschaftliche Beweise sind in unserem Besitz.
Wenn Sie sich achtsam mit der Teezubereitung befassen, werden sie feststellen, dass Portionenbeutel keine echte Zeitersparnis bedeuten. Es braucht nur die entsprechende Teekanne oder den idealen Siebeinsatz für die Tasse. Dann haben Sie die gewünschte Dosierung mit dem gewünschten Tee im Griff.